Stadt: Die Stadt informiert ihre älteren Mitbürger über ein Seniorenportal. Die Seite ist klar und informativ gestaltet. Informationen findet man zum Seniorenbegleit- service, einem Veranstaltungskalender und zur Pflege. Wer vor das Problem der Pflege gestellt ist, wird im Wegweiser Pflege viele gute Informationen finden. Neben den im Stadtgebiet verteilten Seniorenbüros ist das Wilhelm- Hansmann-Haus (WHH) in der Märkischen Straße ein guter Begegnungspunkt für ältere Dortmunder. Leben im Alter ist der Titel des Seniorenratgebers. Zwar stammen die Informationen aus dem Jahr 2015, sie dürften aber für viele Anliegen nach wie vor aktuell sein. In der .PDF Darstellung muss man naturgemäß viel scrollen. Vieleicht haben sie Glück und erwischen noch ein gedrucktes Exemplar. Firmen und Organisationen: SeniorenDO - unter diesem Label haben verschiedene Wohlfahrtsverbände ihre Aktivitäten für ältere Menschen in Dortmund gebündelt. Dabei stehen das Thema Pflege im Mittelpunkt. Auf einer Karte kann man schnell den nächstgelegen Ansprechpartner finden. Geht nicht - gibt´s nicht! Das könnte das Motto des Haus & Garten Service Biesbach sein, der sich besonders auf die Unterstützung von Senioren im Bereich Haus und Garten spezialisiert hat. Private Initiativen: Nicht ganz typisch für echte Westfalen sind die Aktivitäten des Vertrouwen e.V.. Der Verein besteht im wesentlichen aus echten Männern, die in mühevoller Kleinarbeit ein Plattbodenschiff klar gemacht haben. Im Sommer liegt die Vertrouwen im Museumshafen Greifswald und besegelt von dort die Ostsee. Der Verein steht dem in Dortmund ansässigem Zwar Netzwerk nahe und freut sich über einsatzwillige neue Mitglieder. Wohnen: Der Verein W.I.R. Wohnen Innovativ Realisieren besteht bereits seit 1998 und hat in der Zwischenzeit eine Reihe von Wohnprojekten realisiert, bei denen ein generationsübergreifendendes, gemeinschaftliches Wohnen im Mittelpunkt steht. Gesundheit: "Fit im Alter" – unter diesem Motto steht das umfangreiche Gesundheits-, Sport- und Bewegungsangebot des Wilhelm-Hansmann-Hauses. Das Gesundheitskurse auch etwas mit Geselligkeit zu tun haben können, sollte spätestens mit dem Spezialangebot Lachyoga und Klang (Seite 4 bzw. 58) klar werden. Auch in Dortmund gibt es eine Vor-Ort-Beratung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Die Beratung ist kostenfrei und wird von den Krankenkassen finanziert. Die Beratung geht über den konkreten Krankheitsfall hinaus und umschließt Themen wie Rehabilitation, Existenzsicherung und Recht. Die telefonische Beratung gibt es in mehreren Sprachen. Nach telefonischer Anmeldung (0800 011 77 25) können sie sich auch persönlich von Experten vor Ort beraten lassen. Sonstiges: Hier finden sie einen Rückblick auf den 12. Deutsche Seniorentag. Vom 28. bis 30. Mai 2018 trafen sich in der Dortmunder Westfalenhalle alle, die in Fragen des Alters von Rang und Namen sind. Nicht ganz einfach zu ergründen ist das Lehrangebot für Seniorinnen und Senioren der TU-Dortmund. Das Vorlesungsverzeichniss ist nicht immer optimal komentiert und einladend gestaltet. Über die Rahmenbedingungen informiert ein Flyer. Wer es noch nicht gesehen hat, hat etwas verpasst. Das Seniorentanztheater unter dem Dach des Theater Dortmund macht deutlich wieviel Spaß in älteren Menschen steckt. Hier gibt es schon mal einen kleinen Eindruck. Das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund beschäftigt sich auch mit den Herausforderungen von Arbeit und Alter. Seit 2015 wird an der Dortmunder Vital-Studie geforscht, die sich um die Zusammenhänge von Alter, Arbeitsbedingungen, Lebensstil und Stress dreht. Interessant? Dann machen Sie doch mit und melden sich an.
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